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MUSEUMSVERBUND 


Im Herzen Österreichs, in der Hochsteiermark, gelegen bietet die Steirische Eisenstraße auf einer Länge von rund 100 Kilometern eine spannende Zeitreise durch Vergangenheit und Gegenwart des Erzabbaus und die Verarbeitung zu Eisen und Stahl.


Vor über 10 Jahren wurde der Entschluss gefasst, 12 Museen entlang der Steirischen Eisenstraße in einem Museumsverbund zu vereinen. Diese Idee hat sich in den vergangenen Jahren als sehr zielführend und erfolgreich erwiesen und führte – dank der Förderung aus EU-Mitteln – zu umfassenden Erneuerungen in den Museen. Neu geknüpfte Netzwerke haben zu einer Qualitätssteigerung in den beteiligten Museen und musealen Einrichtungen beigetragen. Das gemeinsame Marketing umfasst auch Veranstaltungen wie „Museen sehen“, die das Image der Museen stärken und den Besuchern die interessante montanhistorische Vergangenheit näher bringen. Der Vernetzungsgedanke wird auch in den kommenden Jahren eine maßgebliche Rolle spielen. Hinter den Kulissen wird ständig an neuen Gemeinschaftsprojekten gearbeitet, die letztlich eine übergreifende Zusammenschau zum Ziel haben.

Im Bereich der Museumspädagogik ist der Museumsverbund für den Tourismusregionalverband Hochsteiermark mittlerweile ein wichtiger Partner geworden. So werden immer neue Angebote für Schulklassen erarbeitet, die einen Besuch an der Steirischen Eisenstraße für junge Besucher zu einem tollen und nachhaltigen Erlebnis machen.

Wir können heute auf sehr spannende Jahre zurückblicken, in denen sich alle Museen des Verbundes gut positioniert haben. Es bleibt zu wünschen, dass auch die kommenden Jahre von Tatendrang und Engagement aller Beteiligten gekennzeichnet sind. Überregional gilt der Museumsverbund Steirische Eisenstraße längst als Vorzeigeprojekt. Dies wird durch die Einbindung in zahlreiche transnationale Projekte des Vereins Steirische Eisenstraße immer wieder unterstrichen.

Für die kommenden Jahre hat sich der Museumsverbund das Ziel gesetzt, die museale Landschaft entlang der Steirischen Eisenstraße gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort weiterzuentwickeln, um damit sowohl Einheimischen als auch Gästen ein attraktives und interessantes Angebot bieten zu können.

ANREISE 


madse Spinne

MUSEUMSCENTER 


Auf 1200 m² bietet das MuseumsCenter Leoben einen Einblick in 2000 Jahre Stadt- und Montangeschichte der Region um den Steirischen Erzberg. Seit Generationen von der montanistischen Vergangenheit geprägt, vermittelt Leoben heute internationales Flair, ist ein blühendes Zentrum der Stahlindustrie und Hauptort der Hochsteiermark.


Museumscenter Unter dem Motto „Schienen in die Vergangenheit“ kann sich der Besucher im modern gestalteten MuseumsCenter auf eine Reise von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit begeben.
Das MuseumsCenter weist eine klare architektonische Gliederung auf; eine Symbiose von historischen Gemäuern des ehemaligen Jesuitenklosters und der Architektur des 20. Jahrhunderts. Moderne Medien sowie einmalige Objekte machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis und lassen den Gast in die Geschichte der Montanstadt Leoben eintauchen. Handwerk und Handel, die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, die Ur- und Frühgeschichte sind nur einzelne Themen, die die Vergangenheit der Stadt lebendig machen. Workshops, speziell für Kinder und Jugendliche, runden das umfangreiche Programm ab.


Museumscenter innen

 
KONTAKT

Museumscenter Leoben
8700 Leoben, Kirchgasse 6
Tel.: 03842/40 62-408
Fax: 03842/40 62-410
kunsthalle@leoben.at
www.museumscenter-leoben.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

Di. – Sa. 10:00 – 17:00 Uhr,
sonntags und montags geschlossen.
Führungen nur gegen Voranmeldung.


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 5,–
Senioren € 4,–
Schüler € 3,50
Schulklassen € 3,– p.P.
Gruppenpreis € 4,– p.P.
Familienkarte € 11,–
Weitere Preisinformationen auf Anfrage.


Logo Steiermarkcard


BRAUMUSEUM – GÖSSEUM 


Unter dem Motto „Tradition trifft Innovation“ bietet das Braumuseum Göss eine erlebnisreiche Reise durch die Zeit. Bierbrauen hat in Göss lange Tradition:


Walze Was Österreichs bestes Bier einzigartig macht, wie Gösser über Jahrzehnte hinweg zu einer der größten Marken Österreichs wurde und wie Gösser Bier überhaupt hergestellt wird, lässt sich im Braumuseum Göss erleben. Ab 2014 überzeugt das Museum mit neuen interaktiven Attraktionen, die den Besuch zu einem faszinierenden Erlebnis machen. Gemeinsam mit Technik- und Kreativ-Experten des Linzer Ars Electronica Futurelabs wurde das Braumuseum um neue Attraktionen erweitert und interaktiv aufbereitet. Die Geschichte von Österreichs bestem Bier wird durch die Umgestaltung lebendig und zu einem einzigartigen Erlebnis für die Besucher.


Goesseum Luftansicht

KONTAKT

Braumuseum – Gösseum
8700 Leoben, Brauhausgasse 1
Tel.: 03842/20 90-58 02
Fax: 03842/20 90-58 10
goesseum@goesser.at
www.goesser.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

Einzelbesucher:
April bis Oktober
Wochenende und Feiertag 11:00 und 15:00 Uhr
oder ganzjährig nach Vereinbarung

Gruppen (ab 6 Personen):
nach Vereinbarung ganzjährig
An Werktagen (bis Freitag Mittag): Kombination mit Brauereibesichtigung möglich


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 10,50
Gruppenpreis € 9,50
Schüler, Studenten, Senioren € 7,50
Gruppentarif € 7,–
Weitere Preisinformationen auf Anfrage.

STADTMUSEUM TROFAIACH 


Das Museum Trofaiach im Schloss Stibichhofen liegt im Zentrum der Stadt in der Steiermark mitten im HerzBergLand. Die Schwerpunkte der Ausstellung sind: Historische Trachten des Gebietes rund um den Steirischen Erzberg aus der volkskundlichen Sammlung des Kaufmannes Franz Hofer.


Volksmedizin: eine Besonderheit ist die originale Apotheken-Einrichtung aus Trofaiach aus dem Jahr 1904, weitere Schätze sind die medizinischen Geräte und Utensilien aus dem Besitz des bekannten Pestarztes Adam von Lebenwald (17 Jh.) und des Arztes Dr. Schlömmer (19 Jh.)In der Abteilung Archäologie beherbergt das Museum bemerkenswerte Artefakte aus der Vor- und Frühgeschichte, u.a. Funde aus der Höhensiedlung auf dem Kulm bei Trofaiach aus der Zeit um 800 v. Chr. und aus dem Ortsgebiet von Trofaiach.


Museumsdepot


Zum Museum gehört das Museumsdepot (ehem. Umspannwerk Ost). Schwerpunkte sind hier das Schaudepot und die umfangreiche Bibliothek mit den Themenschwerpunkten Trofaiach und die Eisenstraße, Trachtenkunde, Brauchtum und Steiermark-Literatur, das Trachtenarchiv und die Mineraliensammlung Marichhofer. Unter dem Titel „Kunst &Kultur im Depot“ werden regelmäßig Kulturveranstaltungen in allen Bereichen der Gegenwartskultur angeboten.


Troadkost´n im Laintal


Eine weitere Außenstelle des Stadtmuseums Trofaiach ist der Troadkost´n im Laintal, Der ehemalige Getreidespeicher dient jetzt als Ausstellungsort. Im oberen Teil des „Kost´n“ kann ein Schulalltag des frühen 20. Jahrhunderts in den Schulbänken und dem Lehrerpult erlebt werden, ergänzt durch zahlreiche interessante Lehrmittel und verschiedenen Lehrbehelfen. Der untere Teil, der einer einfachen Bauerstube des 19 Jh. nachempfunden wurde, kann für Veranstaltungen (max.15 Personen) genutzt werden.


Kleidung

 
KONTAKT

Stadtmuseum Schloß Stibichhofen Trofaiach
8793 Trofaiach, Rebenburggasse 2a
Tel.: 0699/1300 52 02
wolfgang.slamnig@museum-trofaiach.at
www.trofaiach.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

April bis November
Mi. und Sa. 10:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr, bzw. nach Vereinbarung
Museumsdepot: ganzjährig geöffnet, Führungen nach Vereinbarung


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 3,–
Erw. Gruppe (ab 15 Personen) € 1,–
Schüler bis 15 Jahre freier Eintritt
Personen mit Anspruch auf die TrofaiachplusCard haben freien Eintritt.

MUSEUMSHOF KAMMERN 


Der Museumshof Kammern legt Zeugnis über eine 200 Jahre alte landwirtschaftliche Historie ab und präsentiert das Leben im Kohlebergbau sowie in der Landwirtschaft.


Museum Kammern innen In der 125 Jahre alten und in ihrer architektonischen Konstruktion bemerkenswerten Scheune sind Großobjekte ausgestellt, etwa schwere Dreschmaschinen, verschiedene Sensen, Sicheln und Dreschflegeln sowie originale Heu-, Milch- und Kohlekrippen. Eingebettet sind diese Geräte in eine atemberaubende Museumsarchitektur bestehend aus einem Ensemble aus Glas und Holz. Die Besucher erfahren aber nicht nur etwas über die ausgestellten Maschinen, sondern auch über die Menschen dahinter, ihr Leben und ihre Arbeit. Speziell um die Geschichte der Kammerner Bevölkerung dreht sich alles im Nebengebäude, dem Steinrisserhaus. Dieses gibt Einblicke in die Entwicklung der Marktgemeinde und zeigt die wichtige Rolle Kammerns in der Rohstoffgewinnung auf. Komplettiert wird der Museumshof durch eine Ausstellung über 500 Millionen Jahre Erdgeschichte. 500 ausgestellte Fossilien spiegeln die Entwicklung der Lebewesen auf unserem Planeten, unsere Evolution wider.



Museum Kammern innen

KONTAKT

Museumshof Kammern
8773 Kammern im Liesingtal, Marktplatz
Tel.: 03844/80 20-0 oder +43 (0) 664/5051931
marktgemeinde@kammern.net
www.museumshof-kammern.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

Mai – Oktober
Donnerstag bis Sonntag:
10:00 – 12:00 Uhr, 14:00 – 17:00 Uhr
Gruppenführungen auch nach Voranmeldung


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 4,–
Gruppenpreis (ab 10 Personen) € 3,– p.P.
Senioren € 3,–
Gruppentarif Senioren € 2,– p.P.
Kinder (von 6 – 16 Jahre) € 2,–Schulklassen € 1,– p.P.

HOCHOFENMUSEUM RADWERK IV  VORDERNBERG 


Das Radwerk IV - ein monumentales Bauwerk aus dem 19. Jh. - ist der einzig erhaltene und voll ausgestattete Holzkohlen-Hochofen und somit ein Industriedenkmal ersten Ranges.


Radwerk innen Bald nach Stilllegung des Betriebes 1911 wurde das Radwerk unter Denkmalschutz gestellt und ist seit 1959 als Museum zugänglich. Hier verknüpfen sich die Entwicklung der Eisengewinnung, die Geschichte des Eisenmarktes Vordernberg und der 14 Vordernberger Radwerke, der Abbaumethoden am Erzberg und der Erzfördersysteme nach Vordernberg zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Im Gang durch die groen Innenräume, die sich in vier Stockwerken um den Hochofen gruppieren, werden anschaulich der Erzeugungsprozess vom Erz zum Eisen und die damalige Arbeitswelt erklärt. Man kann in der gewaltigen Rauchhaube stehend, in den Ofen blicken und in der Abstichhalle das Ausfließen und Erstarren des Roheisens nachempfinden. Das große Wasserrad, das das Gebläse für die Verbrennungsluft antrieb und dem Eisenwerk den Namen gab, wird im Betrieb vorgeführt. Die Stahlerzeugung der Gegenwart wird in einer Multimedia- Show im FERRUM MAGNIFICUM präsentiert.


KONTAKT

Hochofenmuseum Radwerk IV
8794 Vordernberg, Peter-Tunner Straße 2
Tel.: 0664/734 91 994
Fax: 03842/20 90-58 10
radwerk4@a1.net
www.radwerk-vordernberg.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

Führungen täglich, ganzjährig gegen Voranmeldung möglich
Mai bis Oktober: freitags, samstags, sonn- und feiertags
Fixführungen um 14:00 Uhr
Besichtigung nur mit Führung möglich (Dauer ca.1,5 Stunden)


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 6,–
Pauschalpreis mit Führung (1-3 Pers. und Familien bis 4 Pers.) € 18,–
Schulklassen € 4,– p.P.
Das Museum ist barrierefrei zugänglich.

ABENTEUER ERZBERG 


Tauchen Sie ein in die Welt des Bergbaues, tauchen Sie ein in das Abenteuer Erzberg!


Der Erzberg ist eine Welt für sich. Er ist der größte und modernste Tagbau Mitteleuropas, die bedeutendste Erzlagerstätte der Alpen, Wiege der Industrialisierung Österreichs und Austragungsort des härtesten Enduro-Rennens der Welt: dem Erzbergrodeo. Mit Abenteuer Erzberg erleben Sie Erzbergfeeling pur während der Abenteuerfahrt mit dem Hauly im aktiven Tagbau, in der untertägigen Erlebniswelt Schaubergwerk, während der donnerstägigen Live-Sprengung und in der brandneuen Freiluftausstellung Erzberg Erlebnisreich. Tauchen Sie ein in die lebendige Montanindustrie von Österreich und erleben Sie mit Abenteuer Erzberg den Arbeitsalltag echter Bergmänner im modernsten Tagbaubetrieb.


HAULYFAHRT


Hauly Mit den Fahrzeugen Hauly I und II – umgebaute 860-PS-Riesen mit Aussichtsplattform – geht es für Sie mitten in den Tagbau hinein. Entlang der Etagen des Erzberges sehen Sie wie Erzabbau mit Schwerlastkraftwagen und Radladern funktioniert. Während der ca. einstündigen Fahrt erfahren Sie Wissenswertes über den Hauly, den Erzabbau ober Tage und den Arbeitsalltag der Bergleute, lernen die Natur kennen und fahren zu den Schauplätzen des Erzbergrodeos.


Live-Sprengung


Sprengung Jeden Donnerstag werden Sie bei einer circa einstündigen Haulyfahrt Zeuge, wie bis zu 60.000 Tonnen Gestein etagenförmig hereingesprengt werden. Sie erfahren Details über das Sprengwesen während des Sprengvorgangs. Als Mitbringsel für zuhause gibt’s das originale Sprengprotokoll.


Schaubergwerk


Während einer circa eineinhalbstündigen, geführten Tour durch das unterirdische Labyrinth des Erzberges lernen Sie die untertägige Arbeitswelt der Knappen kennen. Sie erfahren von der Entstehungsgeschichte des Erzberges, erleben die Wassermannsage über die Auffindung des Berges und werden Zeuge einer audiovisuell inszenierten Sprengung. Und für diejenigen, die selbst Hand anlegen wollen, gibt es Fülltröge und pressluftbetriebene Handbohrgeräte.


Schaubergwerk


Erzberg Erlebnisreich:


Der Tagbau verleiht dem Erzberg seinen besonderen Charakter. Seine Ausstrahlung, seine Dominanz, seine Transformation können Sie im Erzberg Erlebnisreich individuell erfühlen, begehen und erleben. Am schönsten Aussichtspunkt des Erzberges verschmelzen Geschichte, Gegenwart und Zukunft miteinander. Wenn Sie absteigen in die Tiefe, auf den Gipfel gehen oder den Berg durchschreiten, werden Sie den Ort Eisenerz, die Ursprünge des Erzberges sowie den lebenden Bergbau und seine Zukunft erschließen und verstehen.


 
KONTAKT

Abenteuer Erzberg
8790 Eisenerz, Erzberg 1
Tel.: 03848/32 00
Fax: 03842/20 90-58 10
info@abenteuer-erzberg.at
www.abenteuer-erzberg.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

1. Mai bis 31. Oktober:
Täglich 10:00 – 15:00 Uhr,
Für die gesicherte Teilnahme an den angebotenen Touren wird eine Voranmeldung empfohlen.
Die Führungen sind deutschsprachig. Auf Anfrage sind englischsprachige Führungen für Gruppen möglich


EINTRITTSPREISE:

Kombitickets 2017
Hauly + Schaubergwerk (Kombi) - Dauer: ca. 2,5 Std.
Erwachsene € 30,–
Kinder (4 – 6 Jahre) € 13,50
Schüler (7 – 15 Jahre) € 14,50
Gruppen (ab 25 Personen) € 27,– p.P.
Weitere Preisinformationen auf der Homepage.

MUSEUM IM ALTEN RATHAUS  EISENERZ 


Bei einem Besuch des Eisenerzer Museums werden Sie in die Blütezeit des heimischen Eisenwesens im 16. Jahrhundert zurückversetzt.


Besucher Museum Denn der repräsentative Ratsherrensaal von 1583 und der einstige Carcer bringen gerade dieses Geschichtskapitel mit all seinen Facetten erneut zum Vorschein. Bei einem Rundgang durch die drei Stockwerke des alten Rathauses wird vieles von der reichen Eisenerzer Vergangenheit lebendig. Im Vordergrund steht die wechselvolle Beziehung zwischen dem Steirischen Erzberg und der Stadt Eisenerz. Einzigartige Schaustücke, wie kostbare Eisenblüten und Mineralien, die Eisenerzer Wunderstufe sowie andere Raritäten aus dem Montanwesen und der heimischen Kulturgeschichte, wie das Tendler-Puppentheater, dokumentieren diese klar und anschaulich. Sie werden durch filmische Beiträge ergänzt und bieten Ihnen ein umfassendes Bild von der Entwicklung eines Ortes, von dem aus einstmals europäische Geschichte geschrieben wurde.

 
KONTAKT

Leitung: Dr. Sigrid Günther
Museum im Alten Rathaus
8790 Eisenerz, Bergmannplatz 1
Tel.: 03848/36 15
museum@eisenerz.at
www.eisenerz.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

1. Mai bis 31. Oktober:
Di. – Sa. 10:00 – 16:00 Uhr,
Außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 5,60
Schüler und Studenten € 3,10
für Führungen zusätzlich € 1,55 p.P.
Ermäßigter Preis (-10%) für Senioren und Gruppen

ÖSTERREICHISCHES POST-
und TELEGRAPHENMUSEUM 


Das österreichische Post- und Telegraphenmuseum ist seit 2012 in den historischen Räumen des Kammerhofes, einem ehemaligen Jagdschloss Kaier Franz Josefs I., untergebracht.


Australia Post Nicht nur Briefmarkensammler und Freunde der Postgeschichte, sondern auch Kulturinteressierte aller Art kommen hier auf ihre Rechnung. Das Museum vermittelt realitätsnah und interaktiv die Entwicklung des Post- und Telegraphenwesens von der Kaiserzeit bis heute. Zahlreiche Originalexponate, wie z.B. eine fahrtaugliche, begehbare Postkutsche, ein originales k.k. Postamt aus der Zeit um 1900, posthistorische Unterlagen, Briefkästen aus aller Welt und vieles mehr versetzen die Besucher in vergangene Zeiten. Im speziell eingerichteten Kinderpostamt können auch die jüngsten Museumsbesitzer aktiv den Umgang mit Briefen und Telefon vor der Zeit von Internet und Handy nachvollziehen. Im nostalgischen Post-Kino dokumentieren Filme die Geschichte des Österreichischen Post- und Telegraphenwesens der letzten 100 Jahre. Wechselnde Sonderausstellungen rund um die Geschichte der Kommunikation und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Entwicklungen ergänzen das Ausstellungsangebot.


Goesseum Luftansicht

KONTAKT

Österreichisches Post- und Telegraphenmuseum
8790 Eisenerz, Schulstraße 1
Tel.: 0664/48 70 222
Tel.: 0664/53 43 605
obmann@postmuseum.at
www.postmuseum.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

Mai – Oktober
Mi. – Sa. 9:00 – 17:00 Uhr
Führungen und Besichtigungen außerhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 6,–
Kinder € 3,–
Familien (2 EW + max. 3 K) € 15,–
Führungen (Kinder frei) € 3,– p.P.
Gruppen (ab 10 Personen):
Erwachsene € 4,–
Kinder € 2,–
Führungen Gruppe (Kinder frei) € 2,– p.P.

KUPFERSCHAUBERGWERK RADMER 


In Radmer wurde bereits in der Bronzezeit, vor 3000 Jahren, Kupfererz abgebaut. Von 1547 bis 1855 wurde in der Hinterradmer ein weitläufiger Kupferbergbau betrieben, der in seiner Hochblüte zu den vier bedeutendsten Bergbauen im Alpenraum zählte.


Stiege Stollen In insgesamt 60 Abbauen waren bis zu 700 Bergleute mit der Gewinnung des Kupfererzes beschäftigt. 1996 begannen einige Radmerer Bergbaubegeisterte den „Alten Paradeisstollen“, der bereits um das Jahr 1800 stillgelegt worden war, wieder zu erwecken. In unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden wurden bisher insgesamt ca. 3.000 t Gestein ohne Maschineneinsatz bewältigt. Zusätzlich musste aus Sicherheitsgründen ein zweiter Tagausgang neu errichtet werden. Ein weitläufiges Stollensystem bestehend aus Strecken, Schächten und Abbauen wurde so in seiner Ursprünglichkeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Viele Besucher meinen, es sei eines der schnösten Schaubergwerke Österreichs. Für jeweils acht Besucher steht ein eigener Begleiter zur Verfügung. Ein sehr persönliches Bergwerkserlebnis ist daher garantiert. Als besonderes Highlight kann die Fahrt mit der kleinsten Stollenbahn Österreichs durch den handgeschlagenen Erbstollen bezeichnet werden.



KONTAKT

Kupferschaubergwerk Radmer
8795 Radmer, Radmer 36
Tel.: 03635/200 30
info@kupferschaubergwerk.at
www.kupferschaubergwerk.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

Frühjahr bis Wintereinbruch,
täglich 09:00 – 18:00 Uhr gegen Voranmeldung
Begleiter kann auch kurzfristig vor Ort erreicht werden.


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 11,–
Schüler (ab 6 J.) € 6,–
Schulklassen € 5,– p.P.
Gruppenpreis € 9,– p.P.

HOCHQUELLENWASSER WILDALPEN 


Das Museum HochQuellenWasser im stattlichen Hammerherrenhaus aus dem 17. Jahrhundert informiert über den Bau und die Geschichte der Zweiten Hochquellenleitung sowie die Wasserversorgung der Stadt Wien. Es gibt unter anderem Einblick in wesentliche Aspekte der Geologie und des Quellenschutzes.


Kinder Schautafel Interaktiv und multimedial präsentiert sich das Museum HochQuellenWasser. Besucherinnen und Besucher erfahren alles über den Bau und die Geschichte der II. Wiener Hochquellenleitung. Ein 7-minütiger 3D-Film gibt einen guten Überblick über die Wiener Wasserversorgung. 60 % des Wiener Leitungswassers fl ießen vom Hochschwabgebiet in die Bundeshauptstadt. Weiters werden wesentliche Aspekte der Geologie und des Quellschutzes anschaulich dargestellt. Einige Räume, vom Forstamt der Stadt Wien gestaltet, zeigen den Zusammenhang zwischen Wald und Wasser. In Verbindung mit dem Besuch des Museums kann auch die Kläfferquelle besichtigt werden. Sie ist die größte und ergiebigste Quelle im Quellschutzgebiet der II. Hochquellenleitung.


Goldene Urkunde Zuschauer 3D Brille Familie Modell Gesteinsbohrmaschine

 
KONTAKT

HochQuellenWasser Wildalpen
8924 Wildalpen, Säusenbach 14
Tel.: 03636/451-318 71
Fax: 03636/451-47 26 49
museum.wal@ma31.wien.gv.at
www.wasserleitungsmuseum.at
Das Museum HochquellenWasser ist barrierefrei.


ÖFFNUNGSZEITEN:

1. Mai bis 26. Oktober:
Mo. – Fr. 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr,
So.- und Feiertage 10:00 – 12:00 Uhr,
Samstag auf Anfrage Führungen für Gruppen (ab 10 Personen) nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 3,–
Schüler (bis 15 Jahre) € 1,50
Kinder bis (6 Jahre) gratis
Führungsgebühr pro Gruppe € 18,–

MONTAN- und GIESSEREI MUSEUM 
GUSSWERK 


Im Amtshaus des ehemaligen k. k. Eisenwerkes in Gußwerk wurde 1998 ein Museum eingerichtet, das neben Zeugnissen der reichen montanhistorischen und handwerklichen Vergangenheit auch eine repräsentative Kunsteisenguß-Sammlung beherbergt.


Madonna Schon im 17. Jahrhundert bestand in Gußwerk eine Eisengießerei, die nach ihrem Ausbau 1742 durch die Produktion von Kanonen, Marine- und Festungsgeschützen, Maschinenteilen, aber auch von Gebrauchsgegenständen überregionale Bedeutung erlangte. Im Museum befindet sich ferner eine Schau-Kunstgießerei, in der mit den Techniken von einst nach alten Modellen Kunstgegenstände hergestellt werden.



Münze

 
KONTAKT

Montan- und Giesserei Museum Gusswerk
8632 Gußwerk, Bahnhofstraße 7
Tel.: und Fax: 03882/26 36
Obmann Richard Pichler: 0664/320 92 18
montanmuseum@sbm-web.at
www.kunstguss-gusswerk.at


ÖFFNUNGSZEITEN:

nach Vereinbarung


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 4,–
Schüler € 3,–
Gruppen (ab 20 Personen) € 3,50 p.P.

Heimathaus Mariazell


Vom Bürgerspital zum Heimathaus – Das Mariazeller Heimathaus stellt eine umfassende Sammlung Mariazellerland Geschichte zur Schau.


Das Heimathaus Mariazell Das heutige Heimathaus Mariazell wurde im frühen 17. Jahrhundert als „Unteres Spital“ zur Versorgung der Ärmsten geschaffen. Vor diesem Haus wurden aber auch Prozessionen zusammen-gestellt, um von hier singend und betend mit Fahnen und Trage-madonnen durch die Wiener Straße in die Basilika einzuziehen.

Als nach Errichtung eines modernen Altenheimes das Armenhaus aufge-lassen wurde, bot sich im Jahr 1967 dieses Haus – über die Jahrhunderte baulich unverändert – als passender Rahmen für ein Heimatmuseum an. Als „Heimathaus“ dokumentiert es in zahlreichen Schauräumen, die sich über fünf Etagen verteilen, die vielfältige Geschichte von Mariazell und seiner Umgebung.

 
KONTAKT

MARIAZELLER HEIMATHAUS
Wiener Straße 35, A-8630 Mariazell
Tel.: +43 3882 / 43126
mariazeller.heimathaus@aon.at
www.mariazeller-heimathaus.at


FÜHRUNGEN:

1. - 31. Mai: Do.: 10:00 Uhr
1. Juni - 30. September:
Di., Do. und Fr.: 10:00 Uhr Mi.: 14:00 Uhr Sonderführungen ab 5 Personen nach Vereinbarungim Mariazeller Heimathaus bzw. im Büro des Tourismusverbandes Mariazeller Land. Die Besichtigung des Museums ist nur im Rahmen einer Führung möglich.


EINTRITTSPREISE:

Erwachsene € 6,–
Gäste € 5,50
Gruppen € 5,50
Schüler € 3,–
Familienkarte € 12,–
Kombikarte (inkl. Stadtrundgang) € 10,–

VERANSTALTUNGEN 



Wir freuen uns, wieder für Sie geöffnet zu haben!

Informationen zu den aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf den jeweiligen Seiten der Museen des Museumsverbundes!






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ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR! ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

MUSEUMSVERBUND 
BETRIEBS Ges.m.b.H. 



Mag. Susanne Leitner-Böchzelt
Geschäftsführung


Margit Brenkusch
Sekretariat
8700 Leoben | Kirchgasse 6
T.: 03842/40 62 442
F: 03842/40 62 410
kunsthalle@leoben.at


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